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Der erste Plan

Zu Hause und in Ruhe wird überlegt, wie unser Schiff im besten Fall ausgerüstet sein soll:

Plotter – Der ist ja ein must have und die Wahl ist schnell getroffen. Der kommt nicht an den Steuerstand, sondern an den Kartentisch. Da braucht er nicht das hellste und teuerste Teil sein, ist vor Witterung geschützt und zieht auch keine Langfinger an. Das wird das Axiom 9 (ohne „Pro“). Der ist so eine Art zentraler Server und erlaubt seinen Bildschirm auf ein Tablet zu spiegeln und ihn von dort zu bedienen. So haben wir die Daten dann auch im Cockpit – oder am Klo – wie man will.

Navionics liefert die elektronischen Seekarten. Für das ganze Mittelmeer um 230 €

AIS – macht einfach viel Sinn, wenn man mit kleiner Crew und weiter weg von der Küste unterwegs ist à Camino 105 mit Antennensplitter

Radar – ein Radar hat sich schon öfter als nützlich erwiesen. Schlechtes Wetter, enge Durchfahrten, Hafeneinfahrten bei Nacht, … Kostet was, aber weniger als der Autopilot. Damit es zum System passt wird es ein Raymarine Quantum das sich nur über WLAN mit dem Plotter verbinden soll. Das ist heute eine zuverlässige Technologie.

NAVTEX – Ein Navtex Empfänger ist bei der Bootszulassung vorgeschrieben. Da am Kartentisch kein Platz dafür ist, nehmen wir eines von NASA, dass die Daten über Bluetooth am Tablett anzeigt. Platz gespart.

Das soll’s fürs erste sein. Uns war schon klar, dass zum Kaufpreis noch einmal 20% für Modernisierungen dazu kommen. Das sollte sich ausgehen.

Das Ergebnis der Survey hat das Bild nicht wirklich verändert. Bis auf 2 „Kleinigkeiten“: Der Windanzeiger hat während des Surveys sein Leben ausgehaucht ☹ und der Einbau eines Inverters ist uns dringend empfohlen worden. Wobei beim Windanzeigern nicht klar ist, wo der Fehler liegt: Anzeigegerät, Kabel in den Mast, Sensoreinheit an der Mastpitze? Das müssen wir noch heraus finden.

OK, das wird sich auch noch ausgehen – finanziell meine ich.

Ob sich die Beschaffung ausgeht, ist ein anderes Thema. Zur Zeit wird ja überall von Lieferschwierigkeiten geredet, Lieferdaten sind unklar. „Es wurde vom Hersteller was abgeschickt, wir wissen aber nicht, ob das gewünschte Produkt dabei ist …“

Zur ersten Refit Woche im Februar ist fast alles da – gut, wenn man mit engagierten Händlern zusammenarbeitet.

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