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Chaos – Die Vorbereitungen zu Haus

Was muss mit? Was soll mit? Was will mit? Was darf nicht mit? Was haben wir vergessen? Fragen, die uns die letzten Wochen beschäftigen, und permanent im Hirn herumschwirren.

Also wird noch letzte Ausrüstung beschafft, ein Besuch bei den Marinehändlern, Teile von Baumärkten oder Elektronikhändlern. Die Teile werden immer alltäglicher und kleiner – immerhin etwas. Aber eigentlich verlagern wir unseren Lebensmittelpunkt in unser schwimmendes Wohnmobil und da kommt unglaublich viel zusammen. Vom Küchenschwamm bis hin zum neuen Bord WC samt Schläuchen, Nähmaschine und Sextant, ist da alles dabei.

Unsere Grenze ist aber klar vorgegeben: Das Auto vollgestopft als 3D Tetris + Dachbox, mehr können wir gar nicht transportieren. Dazu kommt noch das Gepäck der 3 „Kinder“ für 2 Wochen. Immerhin fahren wir nur zu zweit, Magdalena ist meine treue Begleiterin. Susi fliegt am Sonntagabend nach.

Das sammelt sich alles in der Wohnung an. Dazu kommt noch, dass Magdalena alle Möbel für ihre neue Wohnung auch noch bei uns zwischengelagert hat. Dass sie ihre Wohnung 2 Wochen vor der Abreise erst bekommt und die auch noch eingerichtet werden muss (Aufbau der Küche, …) ist ein weiterer Stressfaktor. Das gelingt aber auch noch.

Dann wollen wir noch einige Freunde treffen. Kostet auch Zeit, reißt uns aber aus der allgemeinen Verzweiflung.

Noch ist reichlich Platz – oder? Das Auto war aber schon immer so rund.

Dazwischen werden noch letzte Teile beschafft, das Auto vorbereitet und bis unter das Dach beladen. Was dann noch keinen Platz hat, aber mit muss, kommt in die Dachbox. Dann ist aber wirklich Schluss. Egal, das Datum steht fest: Wir fahren am 2. Juli um 5 Uhr Früh weg und wollen um Mitternacht griechischer Zeit in einem Hotel sein.

Das gelingt dann auch.

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