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Reise

Frühlingsbeginn


Schon zeitig im März geht die erste Reise nach Tisno zur Philia. Mit dabei ist wieder einmal eine 3seitige To Do Liste: Die Motorinstallation ist noch nicht fertig, da fehlt noch das Bedienpanel im Cockpit. Der Autopilot muss überprüft werden, der ist einfach zu wichtig. Von der Motorkühlung sind die Leitungen zum Boiler zu verlegen, sonst gibt es kein Warmwasser. Warmes Wasser soll es auch bei der Heckdusche geben, die Leitungen sind schon eingezogen, jetzt fehlen noch die Anschlüsse und die Armatur. Ach ja, und im Süßwasser zu sparen, wollen wir einen Salzwasseranschluss in der Küche haben. Dazu muss nur ein Loch in den Rumpf gebohrt werden – wenn es sonst nichts ist 😉

Und ja, das Antifowling, also der Unterwasseranstrich muss erneuert werden. Dazu muss Philia an Land geholt werden. Das geht hier am besten in der Werft in Sovje. Die ist kostengünstig und man darf alle Arbeiten selbst durchführen. Kostet zwar Zeit, spart aber eine Menge Geld. Für das letzte Antifowling samt Rumpfpolieren war der griechische Freundschaftspreis 1.300 €. So kostet es einen wehen Rücken und 500 € für das Material.

Insgesamt bin ich da gut 9 Tage beschäftigt, inklusiver der Überstellungsfahrt in die Werft von je 3 Stunden. Aber immerhin, ich bin mit dem Schiff unterwegs, kann den neuen Motor und den neuen Propeller erproben.

Wenn dann noch alles geputzt und aufgeräumt wird, dann ist das Schiff fertig für die nächsten Aufgaben. Da gibt es einen Trainingswoche samt FB2 Prüfung und dann gleich der Überstellungstörn nach Korfu. Spannend wird es auf alle Fälle wieder.

Neuer Faltpropeller: Weniger Widerstand, mehr Geschwindigeit. Und schön ist er auch

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